Die Zügel in der Hand – Worauf muss ich achten?

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Die Zügelführung beim Reiten ist eine sensible Angelegenheit, denn mit dem Zügel wird eine direkte Verbindung zwischen Pferdemaul und Reiterhand hergestellt. Dabei darf man nicht vergessen, wie empfindlich das Maul eines Pferdes ist. Damit ist Reißen, starkes Ziehen oder Ähnliches ein absolutes Tabu im Umgang mit den Zügeln.



Korrekte Haltung der Zügeln ist für ein Miteinander zwischen Pferd und Reiter unabdingbar

Ideal ist es die Zügel so in den Händen zu halten, dass die Zügelleine eine Gerade zwischen Ellenbogen, Hand und Pferdemaul ist. Das heißt, es darf kein Knick in dem Zügel zu sehen sein und aus dem Ellenbogengelenk muss eine Art Wippen je nach Gangart und Bewegung des Pferdes mitgehen. Für einen sicheren Halt der Zügel sorgt eine bestimmte Zügelhaltung. Der Zügel wird in die Faust gelegt. Dabei greift der kleine Finger unter den Zügel und der Daumen schließt quasi die Faust.

Dabei müssen die Zügel aber dennoch locker in der Faust liegen. Durch diese Zügelführung wird gewährleistet, dass der Reiter die Zügel nicht aus den Händen verliert. Weiterhin hat er dadurch die Möglichkeit mit kleinen Bewegungen, wie Öffnen und Schließen der Faust und/oder leichtes Eindrehen der Hand zum Bauch hin, dem Pferd schon Zügelhilfen zu geben und zu dirigieren.

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